Wie Pizza bestellen. Thomas Meaney über den Afghanistankrieg
Aus dem Englischen von Birthe Mühlhoff
Ihr kämpft für das Richtige und Gott ist auf eurer Seite!
– Zbigniew Brzeziński, Nationaler Sicherheitsberater der USA, an die afghanischen Mudschaheddin, 3. Februar 1980
Ich habe vom Dschihad in Afghanistan dermaßen profitiert, mehr als von irgendeiner anderen Sache, und zwar nicht auf Jahrzehnte gesehen, sondern eher in noch größerem Maßstab.
– Osama bin Laden, März 1997
Der Zoo von Kabul beherbergte einst neunzig verschiedene Tierarten und zählte täglich tausend Besucher. Doch in der Zeit der Kämpfe nach dem Sturz der Sowjets und Mohammed Nadschibullahs blieben die Menschen weg, und für die Tiere wurde es gefährlicher als in jedem Wald oder Dschungel. Zehn Tage lang rannte eine Elefantenkuh brüllend im Kreis, bis ein Granatsplitter sie zu Fall brachte und verenden ließ. Im Kreuzfeuer wurden die Tiger und Lamas, die Strauße und der Elefant nach und nach ins Paradies entführt. Die Voliere ging zu Bruch und die Vögel flogen in den Himmel auf, aus dem die Raketen niedergingen.
– Denis Johnson, Schriftsteller, 1. April 1997
Lasst uns kurz innehalten, nur eine Minute lang. Denken wir darüber nach, welche Auswirkungen unser heutiges Handeln haben wird. Damit die Sache nicht außer Kontrolle gerät.
– US-Abgeordnete Barbara Lee, 14. September 2001
Dieser Kreuzzug, dieser Krieg gegen den Terror, wird ein wenig Zeit brauchen. Das amerikanische Volk muss geduldig sein. Ich für meinen Teil werde geduldig sein.
– Präsident George W. Bush, 17. September 2001
Die Taliban sind bereits Geschichte.
– Jürgen Habermas, Dezember 2001
Ich habe keinen Durchblick, wer in Afghanistan oder im Irak eigentlich die Bösen sind.
– Donald Rumsfeld, 8. September 2003
Ich will eine Vorhersage wagen. Das Gesindel aus Taliban und Al-Qaida, wie wir es kennen, wird nie wieder an die Macht kommen.
– Christopher Hitchens, November 2004
Der weltweite Kampf gegen den Terror, die anhaltende Notwendigkeit von Militäreinsätzen und Wiederaufbaumaßnahmen im Irak und in Afghanistan und die budgetären Konsequenzen des Krieges werden den Markt für Verteidigungssysteme und verwandte Technologien über das Jahr 2005 hinaus beeinflussen.
– Jahresbericht von Lockheed Martin, 1. März 2005
Na ja, zu Beginn ist es schon ein gerechter Krieg gewesen.
– Michael Walzer, Philosoph, 3. Dezember 2009
RAMBO IN AFGHANISTAN. Eine Vorführung von Rambo III im „Duck and Cover“. Mit Stirnband gibt es $1 Rabatt auf Getränke.
– E-Mail-Ketteneinladung, US-Komplex, Kabul, 2010
Afghanische Frauen sind die idealen Botschafterinnen, um der ISAF [International Security Assistance Force] im Kampf gegen die Taliban ein menschliches Gesicht zu geben, da sie persönlich und glaubwürdig von ihren Erfahrungen unter den Taliban, ihren Hoffnungen für die Zukunft und ihren Ängste vor einem Sieg der Taliban berichten können. Outreach-Initiativen, die afghanischen Frauen die Möglichkeit geben, in den Medien ihre Geschichten mit französischen, deutschen und anderen europäischen Frauen zu teilen, könnten dazu beitragen, die unter westeuropäischen Frauen weit verbreitete Skepsis gegenüber der ISAF-Mission zu überwinden.
– CIA-Analysebericht, 11. März 2010
Der Sturz der Taliban war der ehrbare Nebeneffekt einer gewissen Sicherheitspolitik; es war ein kollateraler Humanitarismus.
– Leon Wieseltier, 24. Oktober 2010
Mir sind bewölkte Tage jetzt lieber, weil dann die Drohnen nicht fliegen. Wenn der Himmel klar und blau wird, kommen die Drohnen und machen uns Angst. Kinder spielen nicht mehr so oft und gehen nicht mehr zur Schule. Man kann keine Schule machen, wenn Drohnen über einem fliegen. – – Zubair Rehman, 13-jähriger pakistanischer Schüler, 29. Oktober 2013
Ich denke, er wird seinem Land ein starkes Vermächtnis hinterlassen.
– US-Botschafter James B. Cunningham über Präsident Hamid Karzai, 23. September 2014
Amerikas Kampfeinsatz in Afghanistan mag beendet sein, aber wir bleiben dem Land und seiner Bevölkerung verbunden.
– Präsident Barack Obama, 15. Oktober 2015
Wenn sie [die Afghanen] das Land verlassen, brechen sie den Gesellschaftsvertrag. Das ist eine existenzielle Entscheidung. Nationen haben keine Überlebenschance, wenn ihre Besten fliehen. Dafür habe ich kein Verständnis.
– Präsident Aschraf Ghani, 31. März 2016
Er liest Bücher über den Übergang vom Sozialismus zum Kapitalismus in Osteuropa, über die zentralasiatische Aufklärung vor tausend Jahren, über moderne Kriegsführung, über die Geschichte afghanischer Flusstäler.
– George Packer über Aschraf Ghani, 4. Juli 2016
Keine unserer Kennzahlen war zutreffend. Truppenstärken, das Level an Gewalt, unsere Kontrolle über bestimmte Gebiete; nichts davon half, die Lage realistisch einzuschätzen.
– Hochrangiger Beamter des Nationalen Sicherheitsrats der USA, 16. September 2016
Wir kommen mit den Taliban sehr, sehr gut klar.
– Präsident Donald Trump, 10. September 2020
Dies ist ganz klar kein zweites Saigon.
– Staatssekretär Anthony Blinken, 15. August 2021
Laura und ich sowie das Team des Bush-Zentrums stehen als Amerikaner bereit, um in dieser Zeit der Not unsere Unterstützung und Hilfe anzubieten. Lassen Sie uns alle gemeinsam dafür eintreten, Leben zu retten und für die Menschen in Afghanistan zu beten.
– George W. Bush, 16. August 2021
Das Durcheinander der letzten Wochen muss von einem kohärenten, glaubwürdigen und realistischen Plan abgelöst werden.
– Tony Blair, 21. August 2021
Vor Afghanistan besaß die US-Luftwaffe keine bewaffneten Drohnen. Seit 2001 kommt ein stetig wachsendes Arsenal immer ausgefeilterer Geräte zum Einsatz, um feindliche Stellungen zu kartieren und Militärschläge auszuführen: gegen Al-Qaida- und IS-Mitglieder, gegen Taliban-Kämpfer und, versehentlich oder nicht, gegen afghanische und pakistanische Zivilisten. Nach zwei Jahrzehnten Krieg hat das Land rund eine Viertelmillion Tote zu verzeichnen und wird wieder weitgehend von den Taliban kontrolliert. In manchen westlichen Medien, die sich jahrelang kaum mit Afghanistan beschäftigt haben, hört man jetzt Aufrufe, abermals in den Kampf zu ziehen, den IS erneut auszuschalten und die Taliban (die mit dem IS verfeindet sind) bis zu einem Kräftegleichgewicht zurückzudrängen. Der Status quo sei doch bislang „tragfähig“ gewesen und die Koalitionstruppen hätten seit mehr als einem Jahr – bis sie seit August versuchten, das Land zu verlassen – keinen einzigen Soldaten verloren. (Die Verluste der Alliierten waren gering, weil die Taliban im letzten Jahr zugesichert hatten, im Gegenzug zu Trumps Abzugsversprechen keine US-Streitkräfte mehr zu töten. Aufseiten des afghanischen Militärs starben ähnlich viele wie in den Jahren zuvor.) Leute im Westen, die sich von den Anschlägen und den verzweifelten Szenen am Kabuler Flughafen nun nicht schnell genug distanzieren können, verdrängen die zwanzig Jahre Chaos, die es soweit erst haben kommen lassen.
Anders als beim Abzug der Sowjetunion aus Afghanistan 1988/89 gibt es keine Großmacht, die sich über den Rückzug der Amerikaner besonders freuen würde. In China ist die Schadenfreude auf Weibo dem Bedauern gewichen, dass die USA nicht länger in einen aussichtslosen Konflikt verwickelt sind. Die vielen scheinklugen Kommentare über angebliche Verbindungen zwischen den Taliban und den uighurischen Muslimen dürften keine Grundlage haben: es sieht eher so aus, als würde Mullah Abdul Ghani Baradar, der neue Führer der Taliban, die Köpfe von Chinas Feinden in Kisten einzeln nach Peking schicken, um seine künftigen Gönner zum Abbau von Kupfer und anderen Bodenschätzen in Afghanistan zu bewegen. In Teheran, Moskau, Neu-Delhi und sogar Islamabad sind die Regierungen besorgt über eine weitere Implosion Afghanistans; aus ihrer Perspektive sind wir soeben ins Jahr 1996 zurückgekehrt. Für Pakistan waren die Taliban lange Zeit von Vorteil, da sie eine „strategische Tiefe“ gegen Indien versprachen, zugleich geht von ihnen aber auch eine Gefahr aus, denn die Gewalttaten ihres einheimischen Ablegers bedrohen lukrative Projekte, die den pakistanischen Eliten am Herzen liegen, wie etwa Chinas Neue Seidenstraße, die die Provinz Xinjiang mit Pakistans Hafen Gwadar am Arabischen Meer verbinden soll. Nur Erdoğan hat mehr zu gewinnen als zu verlieren. Einen Wunsch seiner Wählerschaft – dass die Afghanen draußen bleiben – wird er nun ausgiebig erfüllen können, und die Gebühr dafür, dass Europa afghanenfrei bleibt, wird er in die Höhe treiben.
Für die Taliban war die amerikanische Besatzung ihr West Point und ihr Sandhurst. Aus dieser harten Schule gingen sie als diszipliniertere Kämpfer mit neuen Elitebataillonen hervor (wie der sogenannten Roten Einheit), vor allem aber als eine medienkompetente Organisation. Im Internet mag das Videomaterial vom Flughafen Kabul dominieren, doch den Ablauf der Ereignisse haben andere Bilder beeinflusst. Kurze Clips, Anfang des Sommers in den Grenzprovinzen mit Handys aufgenommen, zeigen, wie Taliban-Kämpfer afghanische Grenzposten einnehmen und afghanische Soldaten kampflos ihre Waffen übergeben. In den größeren Städten und Provinzhauptstädten, in denen die Armee nicht einfach kapitulierte, löste sich ihr Widerstand nach anfänglichen Scharmützeln schnell auf. Der Grenzübergang Schir Chan Bandar fiel am 22. Juni; Taloqan und (zum zweiten Mal) Kundus am 6. August; Pol-e Chomri fiel am 10., Ghazni und Herat am 11., Kandahar am 12., Laschkar Gah am 13., Masar-e Scharif am 14. und Dschalalabad am 15. August. Wie der Afghanistan-Kenner Adam Weinstein es ausdrückte, haben die Taliban „aus dem Gefangenendilemma eine Waffe“ gemacht. Nur wenige Einheiten der regulären Armee wollten es darauf anlegen, als einsame Widerständler für Racheaktionen in Betracht zu kommen. Die Vorstellung, dass afghanische Truppen, die vollständig auf US-Luftunterstützung angewiesen sind, die Taliban aufhalten würden, war das Feigenblatt, hinter dem die Biden-Regierung sich versteckte, um ihren Rückzug zu planen. (Was hätten die Generäle dagegen einwenden können? Hatten sie nicht jahrelang die afghanische Armee für ihre Fertigkeiten gepriesen?) Der wahre Krieg in Afghanistan wurde aus der Luft geführt. In den ersten Tagen des Konflikts musste eine alliierte Patrouille erst unter Beschuss sein, bevor sie Luftunterstützung anfordern durfte. Am Ende, als die Einsatzregeln längst aufgeweicht worden waren, brauchte man nur noch die Koordinaten einer Taliban-Stellung herausfinden, um eine Drohne oder einen Kampfjet ordern zu können. „Es war ein Alltagsritual“, erzählte mir letzte Woche ein ehemaliger Pilot der US-Marine. „Wie, wenn man Pizza bestellt“.
Europäische Regierungen haben auf das anscheinende Einknicken der Amerikaner mit Entsetzen reagiert (die Bild-Zeitung titelte panisch, die Taliban besäßen jetzt mehr Waffen als ein Nato-Staat). Die Wahrheit dürfte noch trostloser aussehen. Indem er den Konsens der amerikanischen Eliten über den Krieg und den Heißhunger des militärisch-industriellen Komplexes ignorierte, mag Biden einen Tag lang den Volkstribunen gespielt haben (an diese Rolle hat er sich nun jahrelang herangerobbt). Doch seine Entscheidung wird den amerikanischen forever wars wohl kein Ende setzen. Als Biden 2009 Obamas Truppenaufstockung in Afghanistan ablehnte, wollte er Amerikas globalen Machtanspruch nicht mindern, sondern die Mittel zu dessen Durchsetzung verfeinern. Biden hielt damals an der sogenannten over-the-horizon capability fest, das heißt an der Möglichkeit, aus dem Ausland Luftschläge in Afghanistan durchzuführen. Etwas in dieser Art will er auch weiterhin. Die Tötung von dreizehn US-Marines auf dem Flughafen von Kabul hat diesem Streben keinen Abbruch getan: Eine verringerte US-Truppenpräsenz bietet den Milizen vor Ort weniger Angriffsfläche, so Biden, und für Vergeltungsmaßnahmen werden diese Milizen auch in Zukunft, nun aus größerer Entfernung, „gejagt“. Was das Versprechen von Drohnen und Spezialkräften zur Bekämpfung von Amerikas Feinden angeht, war Biden sogar noch zuversichtlicher als Obama. Er ist nicht so sehr der Totengräber des Krieges gegen den Terror als vielmehr dessen McKinsey-Berater.
Die Taliban hatten in den 1990ern die afghanische Heroinproduktion fast gänzlich vernichtet. Die Alliierten taten alles dafür, dass sich der Mohnanbau wieder in die von den Taliban kontrollierten Gebiete verlagerte, und trieben dann, indem sie anderswo das Angebot zerstörten, die Preise in die Höhe. Sie ließen die Taliban in den Augen vieler Afghanen attraktiver aussehen als eine Regierung, die nur ein anderes Wort für Korruption war. Der scheidende Präsident Aschraf Ghani, der bei den Wahlen 2019 die Stimmen von 2,5 Prozent der Bevölkerung erhielt, seine Dissertation an der Columbia University in New York über Staatsversagen geschrieben hatte und per Hubschrauber aus Kabul floh (einigen Quellen zufolge mit einem Haufen Bargeld), reiht sich nun in die Reihe der gescheiterten Stellvertreter Washingtons ein: Ngô Đình Diêm, Ahmad al-Dschalabi, Nuri al-Maliki, Hamid Karzai. Die Korruption der afghanischen Regierung wird nur von jener der amerikanischen Operation selbst übertroffen. Sie war ein massiver Vermögenstransfer an die US-Rüstungsindustrie.
Werden die Taliban sich benehmen? Sie kommen in ein Kabul mit Schönheitssalons und Einkaufszentren, in eine ganz andere Stadt als die, die sie vor zwanzig Jahren verließen. Inzwischen haben sie den Ehrgeiz entwickelt, einen Staat zu führen, was eine Legitimationsgrundlage voraussetzt, die über ihre eigene Anhängerschaft im Land hinausgeht, das heißt irgendeine Unterstützung von außen. In den ersten Tagen nach der Einnahme Kabuls machten die Taliban eine Show daraus, schiitischen Afghanen am religiösen Feiertag Aschura ihre Aufwartung zu machen, auf Pressekonferenzen Fragen von Journalistinnen entgegenzunehmen, der Opposition eine Amnestie anzubieten, obwohl offenbar Anfang August einige afghanische Soldaten hingerichtet worden waren, und Kontrollpunkte einzurichten, um Angriffe von Dritten abzuwehren, die nicht lange auf sich warten ließen (der IS und sein Ableger IS-K sind für den inneren Kreis der Taliban, der die Fäden dessen, was als Staat gilt, in die Hand nehmen will, ein ernstes Problem).
Unterdessen haben mehrere der alten Spieler ihre ursprünglichen Positionen wieder eingenommen. Ahmad Massoud, der Sohn des sogenannten Löwen des Pandschschir-Tals, will die Nordallianz wiederbeleben, während sein Presseattaché Bernard-Henri Lévy den Fall von Kabul mit der Eroberung Roms durch die Ostgoten verglichen hat. Der skrupellose afghanisch-usbekische Kommandant Abdul Raschid Dostum ist aus dem Krankenhaus in Istanbul zurückgekehrt und ruft zum Krieg gegen die Taliban auf. Navy Seals halten bei Fox News Exemplare von Clausewitz’ Vom Kriege in die Kamera; Rory Stewart und George Packer räsonieren, ob Amerika seine Seele nicht doch noch irgendwie zurückgewinnen könnte. Den afghanischen Auftragnehmern und Ortskräften wurde das Schicksal der Hmong in Vietnam und der Harkis in Algerien zuteil. Und genau wie zuvor sind die Frauen und Mädchen Afghanistans die wichtigsten Spielsteine der Kriegslobby. Von allen Seiten droht ihnen Gewalt. Wie ihre Lage durch den Westen instrumentalisiert wurde – erst als nachträgliche Rechtfertigung für die Invasion, jetzt als Argument für eine Fortsetzung der Besatzung – macht nur deutlich, wie egal ihre langfristige Zukunft dem amerikanischen Vorhaben immer war. Dass unter der US-Besatzung – wie übrigens auch unter der sowjetischen – Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit und Bildung stattfanden, ist unbestreitbar. Aber wer sich dafür auf die Schulter klopft, in einem Potemkinschen Staat die Sehnsüchte der Menschen genährt zu haben, der freut sich bloß über die prächtigen Kälber, die er zur Schlachtbank führt. Nun ist die Rede von einem Kraftakt wie nach der Niederlage von Saigon 1975, um den Flüchtlingen in den Ländern der Koalition Schutz zu gewähren. Aber der Exodus läuft schon seit Jahren, und die Aufnahme von Flüchtlingen ist schon lange nicht mehr das Symbol westlicher Großzügigkeit, das sie noch in den 1970er Jahren war. Tony Blair hat einmal gesagt, dass man ein Land ganz einfach daran messen kann, wie viele Menschen hineinwollen und wie viele hinaus. Über Afghanistan wurde dieses Urteil schon vor einiger Zeit gefällt.
27. August 2021
Aus dem Englischen von Birthe Mühlhoff. Das Original erscheint in der auf den 9. September datierten Ausgabe der London Review of Books.